Tipps zur Polsterreinigung
Wer kennt das nicht. Im Laufe der Zeit sehen Sofas und Couchgarnituren nicht mehr so schön neu aus, wie es zu Beginn einmal war und nach einem netten Abend mit Freunden ist schnell ein Fleck auf dem Sofa. Unsere Polster werden täglich benutzt und beansprucht und bedürfen somit besonderer und vor allem regelmäßiger Pflege. Wir haben ein paar Tipps, die Ihnen bei der nächsten Polsterreinigung helfen.
Gehen Sie dabei wie folgt vor. Zuerst saugen Sie das Sofa und alle anderen Polstermöbel gründlich mit dem Staubsauger ab. Auf diese Weise entfernen Sie Krümel, Haare und Staub. Achten Sie dabei darauf, dass Sie einen weichen Bürstenaufsatz verwenden, um die Möbel zu schonen.
Für die Polsterreinigung gibt es viele verschiedene Mittel und Möglichkeiten. Bevor Sie mit dem Polsterreinigen beginnen, probieren Sie es immer zuerst and einer nicht sichtbaren Stelle des Polstermöbels aus.
Geben Sie ein warmes Wasser ein Feinwaschmittel oder Babyshampoo und bringen dies zum Schäumen. Tragen Sie dies mit einem Baumwoll- oder Mikrofasertuch auf das entsprechende Polster auf und lassen es etwas einwirken. Danach wischen mit einem Tuch und klaren Wasser nach. Bei schweren Verschmutzungen hilft Essig. Geben Sie etwas Essig auf ein nasses Tuch und wischen Sie die Flecken vorsichtig weg. Anschlieβend ist es ratsam, mit etwas Wasser-Waschmittel-Mischung nachzuwischen, um so den Essiggeruch zu neutralisieren.
Neben Essig gibt es noch andere Polsterreiniger. Ein bewährtes Mittel bei Flecken ist Salz. Auf einen frischen Fleck Salz streuen und dies mit einem feuchten Lappen abreiben und den Vorgang eventuell wiederholen. Oder Sie benutzen Rasierschaum, reiben damit die betroffene Stelle ein, lassen dies einwirken und schrubben Sie dann vorsichtig mit einer Kleiderbürste über die Stelle. Wenn Sie Rasierschaum benutzen, müssen Sie die Fläche nach der Behandlung noch absaugen, um alles Rückstände zu entfernen.
Generell gilt danach, das Möbelstück bei offenem Fenster trocknen zu lassen.
Mit einem Schmutzradiere kann man Flecken entfernen, indem man immer wieder über den entsprechenden Fleck reibt. Dies ist etwas kraftaufwändiger und daher nur für kleine Stellen geeignet.
Eines der bewährtesten Polsterreingungsmittel ist aber auch hier der Alleskönner Natron. Natron wirkt desinfizierend, bindet unangenehme Gerüche und entfernt Flecken. Wenn die Polster unangenehm riechen, streuen Sie Natronpulver darauf, lassen dies über Nacht einwiken und saugen es am nächsten Tag ab. Um den Polster wieder farblich aufzufrischen, streuen Sie etwas Natron darauf, reiben es mit einem feuchten Baumwolltuch ein und saugen die Reste nach dem Trocknen ab. Um Flecken zu beseitigen, benötigen Sie eine Natron-Paste. Diese mischen Sie aus 3 EL Natron-Pulver und 2 EL Wasser, reiben sie mit einem feuchten Schwamm oder Tuch auf den Fleck, lassen es trocknen und saugen anschlieβend die Reste wie gewohnt weg.
Nach dem Reinigen der Polster können Sie den Möbelstücken noch etwas Frische verleihen, indem Sie aus Wasser und etwas Zitronensaft ein Spray herstellen und diese damit einsprühen.
Für eine besonders gründliche Reinigung gibt es verschiedene Spezialprodukte zu kaufen. Achten Sie beim Kauf darauf, zu welchen Polsterstoffen das Produkt passt. Das wichtigste bei der Polsterreinigung ist aber auch hier, dies regelmäβig zu tun, um so mit Verunreinigungen und schlechten Gerüchen vorzubeugen. Empfohlen ist dies einmal im Monat.
Polster reinigen ist nicht sehr zeitaufwendig und mit den genannten Tipps erstrahlen auch Ihre Polstermöbel bald wieder wie neu.
Fenster putzen, aber richtig
Fenster putzen gehört für die meisten Menschen zu einer der weniger beliebten Hausarbeiten. Zum einem muss das Wetter passen, zum anderen nimmt es viel Zeit in Anspruch und dann sollen auch keine Schlieren zurückbleiben. Richtig Fenster putzen kann eine Herausforderung sein, aber wir verraten Ihnen, wie es geht.
Fenster putzen sollte man nie bei Sonnenschein oder schlechtem Wetter. Man bekommt die Scheibe zwar sauber, aber weil die Sonne die Scheibe zu schnell trocknet, werden immer Schlieren zurückbleiben. Bei grauen Wolken hingegen sieht man eventuell nicht allen Dreck und kann nicht gründlich nachpolieren.
Sind die Fenster sehr dreckig oder befindet sich Pollenstaub auf den Scheiben, ist es empfohlen, diesen mit einem Besen oder einem Staubfeger vorher zu entfernen. So verringert man die Gefahr, Kratzer auf der Fensterscheibe zu erzeugen.
Beginnen Sie dann damit, zuerst den groben Dreck mit einem Lappen oder einen weichen Schwamm zu entfernen und vergessen Sie dabei die Fensterrahmen nicht. Seifen Sie die Scheibe von oben nach unten ein und ganz wichtig danach: Wasser wechseln! Richiges Fensterputzen funktioniert nur mit sauberem Wasser.
Die Fensterscheiben und -rahmen reinigt man mit einer Mischung aus lauwarmen Wasser und ein paar Tropfen normales Spülmittels. Mit einem Mikrofasertuch lassen sich die Scheiben hervorragend reinigen. Im Anscluβ daran poliert man die Scheiben noch mit einem fusselfreien Baumwolltuch nach und schon sind die Fenster streifenfrei geputzt.
Viele Hausfrauen nehmen anstatt eines Mikrofasertuchs ein Fensterleder. Dieses sollte sehr aus sehr weichem Material bestehen und nach Benutzung immer mit Salzwasser ausgespült werden. Falls dennoch einmal Streifen zu sehen sein sollten, feuchten Sie diese stelle noch einmal mit einem an und ploieren Sie mit einem Mikrofasertuch trocken.
Achten Sie darauf, dass die Lappen und Tücher, die Sie zur Reinigung der Fenster benutzen, niemals mit Weichspüler gespült werden, denn sonst sind Streifen und Schlieren garantiert.
Zu Omas Zeiten wurden gar keine Lappen benutzt. Zeitungspapier erfüllt den Zweck mindestens genau so gut. Dazu reinigt man zuerst mit einem eingeweichten Zeitungspapier die Fenster und wischt und poliert sie danach trocken.
Wer keine Lappen oder Tücher benutzen möchte kann auf eine Alternative zurückgreifen. Seifen Sie die Scheibe zunächst wie schon erwähnt ein, aber verwenden Sie dann einen Abzieher mit einer Gummilippe, um die Scheibe trocken zu wischen. Diesen zieht man mit leichtem Druck waagerecht von oben beginnend, Bahn für Bahn über das eingeseifte Fenster und nimmt somit das überschüssige Wasser von dem Fenster. Den Abzieher nach jedem Absetzen unbedingt an einem fusselfreien Tuch kurz abstreifen, so dass er wieder trocken ist und man ihn weiterhin benutzen kann. Im Anschluβ ist es dennoch empfohlen, eventuelle Wasserrückstände des Abziehers mit einem Mirkofasertuch oder Fensterleder zu beseitigen. Bei einem Abzieher mit Gummilippe sollte man auβerdem darauf achten, dass diese gerade und stabil ist und auf keine Fall spröde oder porös.
Mit diesen wertvollen Tipps gelingt Ihnen das nächste Fenster putzen gewiss. Nehmen Sie sich die Zeit und fangen mit kleinen Fenstern an. Sie werden sehen, das Fenster reinigen gar nicht so schwer ist und Ihre Freunde werden beim nächsten Besuch sehen, daβ sich Fenster streifenfrei putzen lohnt.
Edelstahlspüle reinigen einfach gemacht
Wenn Ihre Edelstahlspüle ein bisschen schmutzig ist, dann lassen Sie sie mit umweltfreundlichen Materialien die Sie bereits in Ihrer Küche haben, wieder wie neu aussehen.
Was Sie brauchen:
- Weicher Schwamm
- Backpulver
- Essig
- Zitrone oder Orangenschale
- Olivenöl
- Papierhandtuch
Geben Sie Ihrem Waschbecken eine schnelle Wäsche, entfernen Sie davor Geschirr und Lebensmittel aus der Spüle. Dann streuen Sie die gesamte Spüle mit Backpulver ein und mit Hilfe eines weichen Schwammes, schrubben sie in kreisförmigen Bewegungen über das Becken. Backpulver reinigt sanft ohne Edelstahl zu verkratzen. Danach reinigen Sie die Spüle mit Essig. Essig desinfiziert, während es hilft harte Wasserflecken von der Edelstahl-Spüle zu entfernen. Danach noch einmal die Oberfläche leicht mit einem feuchten Schwamm abwischen.
Verwenden Sie Zitronen oder Orangenschalen für einen guten Geruch und reiben Sie die gesamte Spüle mit einem Teil der Schale ein. Die Schale hilft der Spüle und dem Becken seinen neuen Glanz beizubehalten. Beenden Sie, indem Sie mit einem Papiertuch und einem Hauch von Olivenöl polieren. Ihre Spüle wird auch für die nächsten Wochen noch glänzen und strahlen.
Vier Berliner Sehenswürdigkeiten die man gesehen haben sollte
Das Brandenburger Tor
Nichts sagt „Berlin“ ganz wie das Brandenburger Tor, lange schon das prägendste Denkmal der Stadt und seine Antwort auf den Arc de Triomphe in Paris. Lose nach der Akropolis in Athen modelliert und für den König Friedrich Wilhelm II im Jahre 1791 gebaut. Das 26 Meter hohe Sandsteindenkmal am Pariser Platz war die erste neoklassizistische Struktur. Es zeichnet sich durch sein Viergespann und den sechs großen Säulen auf jeder Seite aus. Sie bilden fünf Passagen, die für die Verwendung durch den Verkehr (in der Mitte reserviert für das Königtum), und die beiden Gebäude, die von Wachen und Maut-Sammlern besetzt sind.Das Brandenburger Tor wird weiterhin von symbolischer Bedeutung sein und hat viele berühmte Besucher, darunter Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama. Es war auch die Szene einer ergreifenden Geste, als die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Russlands Michail Gorbatschowund und Polens Lech Walesa, im Jahr 1999 durch das Tor gingen, in Gedenken an das Einreißen der Berliner Mauer vor 20 Jahren.
Museumsinsel
Zwischen Spree und Kupfergraben, ein 400 Meter langer Kanal, die Museumsinsel ist ein wunderbarer Teil des alten Berlins, den es zu erkunden gibt. Hier finden Sie viele der Stadt ältesten und wichtigsten Museen, darunter das Alte Museum, welches im Jahre 1830 gebaut wurde, um die Kronjuwelen und andere königliche Schätze zu beherbergen. Die weitere Entwicklung sah den Bau des Neuen Museums im Jahre 1855, gefolgt von der Nationalen Galerie im Jahr 1876 und dem Bode-Museum im Jahre 1904, heimat einer der schönsten Sammlungen von Antiquitäten der Stadt.Wenn Sie aus Zeitgründen nur in der Lage sind, ein oder zwei Museen zu sehen, stellen Sie sicher, dass eines von ihnen das Pergamon mit seinen spektakulär rekonstruierten historischen Gebäuden aus dem Mittleren Osten ist. Ebenfalls von Interesse für Kunstliebhaber ist die Alte Nationalgalerie mit seiner schönen Gemälde-Sammlung des 19. Jahrhunderts. Der ganze Erfahrung hinzuzufügen, ist die Tatsache das die Museumsinsel fast vollständig frei von Verkehr ist.
Großer Tiergarten und die Siegessäule
Der große Tiergarten ist seit langem ein wichtiger Teil der Stadt. Ursprünglich ein Jagdrevier, in dem Hirsche, Wildschweine und anderes Spiel gehalten wurden, wurde im Jahre 1700 in einen Park umgewandelt, ursprünglich entworfen in französischen Stil, später umgewandelt in einen englischen Landschaftspark. Ansprechend mit einer Fülle von Bäumen und Sträuchern und Rasenflächen und Blumenbeeten angelegt, erstreckt sich der Tiergarten rund 520 Hektar und ist ein beliebter Ort zum Entspannen, Wandern und Bootfahren.Der Park enthält auch zahlreiche wichtige Statuen und Denkmäler, darunter die Statue der Königin Luise die im Jahre 1880 errichtet wurde. Das wichtigste der Tiergarten Denkmäler ist jedoch die massive Siegessäule, eine hervorragende 70 Meter hohe Struktur auf einem Karussell gebaut und gekrönt von einer acht Meter hohen goldenen Statue von Victoria. Abgeschlossen im Jahr 1873, lohnt es sich die 285 Stufen bis zur Spitze dieses großartigen Denkmals zu klettern, da man eine herrliche Aussicht über den Tiergarten hat.
Unter den Linden
Berlins berühmteste Straße, unter den Linden – seit Jahrhunderten gleichermaßen ein Anziehungspunkt für Besucher und Einheimische. Diese etwa 1.400 Meter breite Allee, verbindet den Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu dem Lustgarten. Heute sind die beiden Fahrspuren durch eine große zentrale Fußgängerzone getrennt, die sich über einen großen Teil der Länge der Straße erstreckt und ein wunderbarer Ort ist um sich zu entspannen. Bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten sind das Arsenal und dem Gendarmenmarkt, das Opernhaus und die St.-Hedwigs-Kathedrale.Das Geschäftsmodell von Helpling & Co. – Eine Analyse
Es ist kein Geheimnis, dass die Margen im Reinigungsmarkt (insbesondere in der privaten Haushaltsreinigung) niedrig sind und sich das Geschäft i.d.R. erst über eine hohe Mitarbeiterquote, langfristige Kundenbindung und einen möglichst niedrigen, administrativen Overhead rechnet. Die Strategie von Personalvermittlern wie Helpling, book a tiger etc. zur schnellen Marktbeherrschung kann also nur dann aufgehen, wenn die o.g. Faktoren langfristig in Einklang gebracht werden. Im Folgenden meine Einschätzung, warum die Geschäftsmodelle dieser Vermittler auf Dauer (zumindest in der aktuellen Ausrichtung des Geschäftsmodells 11/2015) nicht tragfähig sind und die Investoren eine Menge Geld verbrennen, sofern die Vermittler ihr Modell nicht langfristiger (und damit schlechter skalierbar) ausrichten.
Bewiesene Geschäftsmodellrisiken
Im Kontext der Insolvenz des US-Vorbilds Homejoy, geben sich die Gründer von helping & book a tiger betont gelassen. Eine Unterbewertung des Geschäftsmodellrisikos m.M.n., das sich aus dem Damoklesschwert der Scheinselbständigkeit & den anderen u.g. Risikofaktoren zusammensetzt. Denn, obwohl die Vermittler stets betonen, nur die Verträge zwischen Reinigungskraft und Endkunde zu erstellen, heißt das nicht, dass die Scheinselbständigkeit (die nach offiziellen Angaben zum Shutdown von Homejoy geführt hat) nicht vom Gericht festgestellt werden kann, sofern die erste Reinigungskraft auf die Idee kommt, ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis einzuklagen. Damit stünden den Vermittlern Millionen an Sozialversicherungsnachzahlungen ins Haus, für die im Zweifel auch die Geschäftsführer privat haften müssen. Helpling & Co bewegen sich damit dauerhaft auf Messers Schneide und müssten sich m.E.n. jeden Monat signifikante Klagerückstellungen in die Bücher schreiben. Wie in diesem Fallbeispiel setzt die tatsächliche Ausgestaltung im Unternehmensalltag des Verhältnisses zwischen a) dem Vermittler b) der Reinigungskraft und c) dem Endkunden jedwede kreative Vertragsgestaltung außer Kraft und liegt damit im Ermessen des zuständigen Gerichts. Die Vermittler befinden sich also konstant in der Mitte dieser „4 Forces“:
- Endkunden ein konstant qualitativ hochwertiges Serviceerlebnis bieten (die gleiche Maid, geschulte Mitarbeiter, verlässliche Dienstleistung, einfache Abwicklung, etc.)
- Anforderung der (nebenberuflichen) Reinigungskräfte (Flexibilität, hoher Stundensatz, niedrige Provisionen, einfache Abwicklung, etc.) und Opportunitäten zum „Kundenklau“ minimieren
- Tatbestand der Scheinselbständigkeit nicht erfüllen Dafür dürfen Reinigungskräfte z.B. nicht übermäßig viele Aufträge über Helpling etc. bekommen, keine Corporate Identity-Shirts tragen (wie in den Werbespots suggeriert), müssen als eigenständige Unternehmer erkennbar sein und müssen sich die Zeit ihrer Tätigkeit frei einteilen etc..Die damit einhergehende kaum mögliche Kontrolle über Qualität & Mitarbeiter wird somit auch langfristig ein Problem bleiben. Auch Homejoy aus den USA hatte zuletzt genau mit dieser Problematik gerungen.
- Expansionsdruck durch hohes Investment von ~60Mio.€ & Anspruch auf Marktdominierung in Europa und den anvisierten Emerging Markets Rocket Internet gibt seinen Unternehmen – nach Oliver Samwers eigener Aussage – 3-5 Jahre, um profitabel zu werden. Helpling ist jetzt ca. 1,5 Jahre alt, zog sich zuletzt aus diversen europäischen Märkten zurück und konsolidierte die Mitarbeiterstruktur. Nach Aussage von Geschäftsführer Franke werden 10Mio.€ alleine in den deutschen Markt fließen, was zeigt, um welchen Preis man sich die Kunden erkaufen will.
Meine Prognose: An dem Jonglierakt mit diesen vier Faktoren, dem aus u.g. Gründen kritischen CLV und des großen Expansionshungers biss sich schon Homejoy die Zähne aus. Weiterhin bestehende Wettbewerber im US-Markt – wie bspw. Handy – haben übrigens ähnliche Probleme. All diese Faktoren lassen sich m.E. nach 1:1 auf den europäischen – oder zumindest den deutschen – Markt und das Geschäftsmodell der Personalvermittler übertragen und sind keineswegs Eigenheiten des US-Markts oder des Homejoy-Modells. Alle rechtlichen Stunts der Vermittler außer Acht gelassen, sind die Modelle m.E. ein exemplarisches Beispiel dafür, warum der Gesetzgeber den Tatbestand der Scheinselbständigkeit geschaffen hat. Hier entsteht ein Gewerbezweig der faktischen Prekärselbständigkeit auf makroökonomischer Ebene, der sozialversicherungspflichtige Beschäftigung & Tarifbestimmungen verdrängt oder unterwandert. Das gern benutzte Argument der Vermittler, dass hier dem Schwarzmarkt Marktanteile abgenommen werden, mag zwar stimmen, nur verschweigt man dadurch elegant, was denn mit der Differenz zwischen dem Schwarzmarktspreis (bspw. 10€/Std.) und dem legalen Preis (i.d.R. >20€/Std.) eigentlich passiert ist. Die Differenz besteht nämlich aus allgemeinverbindlichen Tariflöhnen, Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen, welche die Vermittler mit ihrem Modell größtenteils umgehen können. Zwar konnte noch kein Personalvermittler im Reinigungsmarkt bisher schwarze Zahlen generieren, doch das ist aufgrund dieses sehr neuen Geschäftsmodells nicht weiter verwunderlich. Das eigentliche Problem ist hier allerdings, dass bisher keiner eine Lösung dafür präsentieren konnte, wie die Langfristigkeit dieses Geschäftsmodells gewährleistet werden kann, sobald Marketingsausgaben im Einklang mit den langfristigen Einnahmen stehen & die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden würden.
Hohe Kundenakquisekosten (CAC)
Ich werde in letzter Zeit oft gefragt, ob ich nicht Probleme mit den – zweifellos sehr attraktiven – Preisen und der Marketingdominanz der Personalvermittler habe (heute lag wieder ein 15€ -Gutschein von Helpling in der Tageszeitung), die mit einer Kapitaldecke von 60Mio.€ alle (Online-)Marketingkanäle befeuern und tatsächlich sehr viel Druck auf kleine, regional ausgerichtete Wettbewerber wie MaidEasy ausüben. Da MaidEasy auch primär auf Onlinemarketing setzt und auf die gleichen Keywords rankt (niemand sucht nach „premium putzfrau hamburg“, leider ^^), kann man das am Besten an den um über 300% gestiegenen Klickpreisen bei Google Adwords (2013: ~1,-€/Klick; 2015: >3,-€/Klick) auf die gängigen Keywords ablesen, bei denen kleinere Anbieter schon lange nicht mehr um die TOP3 Positionen bei den Google Anzeigen mitspielen können (und wollen). Schaut man sich die Rahmenbedingungen von Helplings Geschäftsmodell in Bezug zu den Marketingausgaben bei Adwords an, dann ergibt sich:
- 2€ Deckungsbeitrag / verkaufter Std. (12€ zahlt der Kunde, 10€ gehen an die Reinigungskraft)
- CAC von geschätzten 70€/Neukunde bei Adwords (Hinweis: Abgeleitet von unseren eigenen Adwords-Ausgaben und für Helpling Dimensionen schöngerechnet, gehe ich – für Helpling – optimistisch davon aus, dass sie auf Adwords ungefähr mit diesen CAC operieren)
Bei 2€ Bruttomarge pro verkaufter Stunde (12€ VK / 10€ an den helpling) muss der geworbene Kunde – bei angenommenen 4Std./Termin & einem 2-wöchigen Intervall – etwa 4 Monate bei Helpling buchen, damit Helpling überhaupt nur die CAC wieder einspielt. Meine Prognose: Bei der angenommenen niedrigen Kundenbindung (s.u.), ist es m.E.n. unmöglich mit diesen CAC langfristig erfolgreich zu arbeiten, da selbst bei einer hohen Erstkäufer-zu-Stammkundenkonversion von 33% (und das ist massiv optimistisch gerechnet), eine Deckungsbeitragslast von rund 200€ pro konvertiertem Stammkunden allein an Marketingkosten übrigbleibt. Das entspricht bei der oben angenommen Termin/Intervallauswahl 12 Monate durchgehender Käufe durch den Endkunden. Die durchschnittliche CL muss demnach schon bei über 12 Monaten liegen, was unter Berücksichtigung der Einschränkungen durch die Eigenheiten des Vermittlermodells und meinen eigenen Erfahrungen in dem Gewerbe sehr unwahrscheinlich ist.
Niedriger CLV (Customer lifetime value)
Die entscheidenden Faktoren sind also:
- Wie lange bucht ein einmal geworbener Kunde bei Helpling & Co bzw. welche Möglichkeiten haben sie, den CLV zu erhöhen
- Warum sollte die Reinigungskraft auf Zusatzeinnahmen (nach o.g. Beispiel von 3800€ pro Jahr und pro Stammkunde) verzichten?
Ich glaube aus folgenden Gründen, dass der CLV bei dieser Art von Geschäftsmodell sehr niedrig bleiben wird:
- Kunden, die langfristig eine Reinigungskraft suchen (und diese sind die einzigen, mit denen der Vermittler tatsächlich Geld verdienen kann), haben gänzlich andere Anforderungen an die Reinigungskraft als Einmalkunden bspw., dass das Personal nicht ständig ausgetauscht wird, die Reinigungskraft an einem bestimmten Termin in der Woche immer verfügbar ist und eine qualitative Konstanz der Arbeit gewährleistet wird.
- Kein Kundenschutz: Subunternehmer, die versuchen mit dem eigentlichen Endkunden ins Geschäft zu kommen, um den Mittelsmann auszuschalten, sind praktisch ein universelles Naturgesetz des Personalvermittlungsmarktes. Helpling wird diesen Effekt nur durch Argumente wie Versicherungsschutz und eine sehr gute technische Ausstattung der Plattform (Website, Apps, etc.) dämpfen können, die für langfristige Endkunden zum einzigen Mehrwert wird und evtl. Abwerbeversuche der Reinigungskraft zur direkten Vertragsausgestaltung verhindern. Im Gegensatz zu Personalvermittlern in anderen Märkten (bspw. Recruitern), die i.d.R. eigene Verträge mit dem Endkunden haben und nur im Rahmen von „Arbeitnehmerüberlassung“ Selbständige an den Endkunden vermitteln, betreiben Helpling & Co. reine Vertragsanbahnung zwischen Reinigungskraft und Endkunde und sind ansonsten im Nachfolgenden unbeteiligt. D.h., Helpling ist nicht vertraglicher Mittelsmann zwischen Endkunde und Reinigungskraft und kann dementsprechend keine Kundenschutzklauseln (die in der Branche üblich sind) platzieren.
- Sehr niedrige Stundensätze für die Reinigungskräfte erzeugen weiterhin hohe Opportunitäten zum Abwerben des Kunden durch die Reinigungskraft. 16% Provision für den Vermittler scheinen erstmal im Marktmittel der Personalvermittlung unterdurchschnittlich, bekommen aber bei absoluten 12€ Stundenlohn eine ganz andere Realdimension für die Reinigungskraft, insbesondere bei sehr hoher Kundentreue. Warum sollte die Reinigungskraft den Kunden wieder dem Wettbewerb durch andere Reinigungskräfte aussetzen wollen, wenn er ihn gleich „vom Markt nehmen“ kann.
- Hohe Fluktuation der Reinigungskräfte, da Kleinstunternehmertum i.d.R. nur als Übergang in ein reales Beschäftigungsverhältnis dient, bspw. als temporäre Überbrückung zwischen 2 Jobs/Studium/Beruf/Mutterschaft o.ä. und bestenfalls einem Start in die unternehmerische Vollbeschäftigung im Reinigungsgewerbe (mit eigenen Kunden & möglichst geringen Provisionen) dient.
- Stark variierende Personalqualität, da die Vermittler nur Personal akquirieren können, dass bereit ist, für 10€/brutto legal zu arbeiten und bereits ein Gewerbe angemeldet hat bzw. dies für die Vermittler tut. Aus diesem Grund bewegen sich diese Anbieter qualitativ am unteren Ende der Skala. 10€/brutto können (bei angenommener Vollbeschäftigung) zu 7€ netto werden und damit unter Mindestlohnniveau liegen. D.h., nur Neuselbständige die sich der realen Kosten ihrer Selbständigkeit nicht bewusst sind oder nebenberuflich Selbständige, die über andere Stellen versichert sind und ernährt werden (bspw. andere Jobs, einen anderen Verdiener im Haushalt, etc.) können sich auf solche Deals einlassen. Helpling könnte die Preise anheben, würde dann aber nicht mehr mit Schwarzmarktpreisen konkurrieren können, den Massenmarkt verlassen und das Wachstum in der Form nicht mehr gewährleisten können – ein Dilemma.
- Kein realer Marktplatz, da einheitliche Stundensätze für alle Reinigungskräfte vorgegeben werden: Ich bin mir sicher, dass Helpling & Co. an diesem Punkt bereits arbeiten, doch aktuell bietet sich für eine Reinigungskraft keine Möglichkeit, sich vom Wettbewerb abzuheben und den Verdienst zu erhöhen. Helpling verzichtet im Moment – vermutlich aufgrund der dadurch entstehenden Komplexität – auf einen offenen Marktplatz. Dies fördert wieder die Opportunitäten der Reinigungskräfte, lieber 13€/Std. mit einem zufriedenen Kunden direkt auszuhandeln, anstatt 12€/Std. über den Personalvermittler zu arbeiten (von denen noch 2€ für Provisionszahlungen an den Vermittler abgehen). Welcher zufriedene Kunde wird diesen Vorgang schon an den Personalvermittler melden, wenn er den Loyalitäts- und Motivationsbonus direkt der Reinigungskraft geben kann.
Meine Prognose: Die Probleme des schwachen CLV müssten m.E.n. für die Personalvermittler mittlerweile sehr deutlich sicht- und spürbar sein. Ich sehe wenige Optionen für die Vermittler, diese Probleme in den Griff zu bekommen ohne signifkante Änderungen an ihrem Geschäftsmodell durchzuführen. Nichtsdestotrotz kann man durchaus gute Erfahrungen mit den Personalvermittlern machen (ich hatte selber welche!). Nur: Es ist schlicht Zufall, ob die Reinigungskraft die meinen Auftrag annimmt (auf die ich vorher keinen Einfluss nehmen kann) gut oder schlecht zu meinen Anforderungen passt. Auf ein Angebot, doch in Zukunft ohne die Firma Helpling weiter zusammenzuarbeiten, bekam ich in jedem Fall sofort positives Feedback… schlecht für den CLV der Personalvermittler.
Rechtliche Risiken (in Deutschland)
Helpling & Co. nutzen aktuell primär 2 Gesetzeslücken im Einkommenssteuer- und Umsatzsteuerrecht aus, die ihnen einen signifikanten Wettbewerbsvorteil verschaffen:
- Kleinstunternehmerregelung, um die Umsatzsteuer von 19% zu sparen und dem Endkunden einen 19% günstigeren Preis anbieten zu können. Die Kleinstunternehmerregelung erlaubt Unternehmern (in diesem Fall den Reinigungskräften) Umsätze bis zu 17.500€/Jahr umsatzsteuerfrei in Rechnung zu stellen. Bei einem durchschnittlichen Stundenlohn von 10€, kann eine selbständige Reinigungskraft damit 43 Wochen á 40Std. arbeiten und trotzdem in diese Kategorie fallen. Für Vermittler und Endkunden eine sehr attraktive Lösung. Im Regen stehen gelassen werden die Unternehmen, die nicht nur an strenge allgemeinverbindliche Tarifkonditionen (bspw. 9,50€ Mindestlohn, Urlaubsansprüche, etc.) gebunden sind, sondern weiterhin 19% USt. in Rechnung stellen müssen. Durch diese Gesetzgebung werden diese Unternehmen z.Zt.. kollektiv einem gesetzlich legitimierten Wettbewerbsnachteil ausgesetzt. Helpling & Co. nutzen diese Gesetzeslücke im großen Stil für ihre Vermittlungen und können somit – ohne Berücksichtigung weiterer preisdämpfender Faktoren – jeden Wettbewerber um 19% günstigere Verkaufspreise unterbieten.
- Verdoppelt wird dieses Problem durch die Steuerermäßigung für haushaltsnahe Dienstleistungen (EStG §35a), die der Gesetzgeber u.a. dafür geschaffen hat, um für legale Reinigungsfirmen bessere Wettbewerbsbedingungen gegenüber dem Schwarzmarkt zu schaffen, indem die 19% Umsatzsteuer + 1% vom Endkunden über die Einkommensteuer geltend gemacht werden können. Damit sinken die effektiven Kosten einer umsatzsteuerpflichtigen Reinigung um 20%.Die Lücke ist hier, dass dieses Gesetz nicht die o.g. Kleinstunternehmerregelung – in der sowieso keine Umsatzsteuer erhoben wird – berücksichtigt. Faktisch bedeutet dies, dass der Staat Preisdumping auf Kosten der tarifgebundenen Reinigungsunternehmen bezuschusst und der Steuerzahler 2€ von jeder verkauften Helplingstunde bezahlt (sofern der Käufer Einkommensteuer abführen muss, was auf alle Vermittlerkunden zutrifft die erwerbstätig sind).
Meine Prognose: Der Sozialstaat kann kein Interesse daran haben, nicht-sozialversicherungspflichtige und mindestlohnunterwandernde Selbstständigkeiten zu dulden oder gar zu bezuschussen. Sobald diese Zustände politisches Gewicht bekommen, wird der Gesetzgeber handeln müssen. Es besteht dadurch das konstante Risiko für Helpling & Co, dass der Gesetzgeber diese Lücken schließt und damit diesen einmaligen Wettbewerbsvorteil zunichte macht, der aktuell eine sehr attraktive Alternative zu einer sozialversicherungspflichtigen & tarifvertraglichen Beschäftigung im Reinigungsgewerbe ist. Der einzige Grund, warum es in Deutschland im Reinigungsgewerbe aktuell keinen Aufschrei gibt (wie im sehr vergleichbaren Fall der Taxifahrer vs. Uber), ist m.E.n. die wenig ausgeprägte Verbands- und Lobbystruktur der Privathaushaltsreinigungsunternehmen in Deutschland.
Fazit & Ausblick
Laut Geschäftsführer Franke kann Helpling auch ohne weiteres Investment profitabel werden. In Anbetracht der niedrigen Customer Lifetime, hohen CAC und den riskanten rechtlichen Rahmenbedingungen, betrachte ich diese Aussage eher mit Vorsicht, denn Helpling wird sich aus den o.g. Gründen das Wachstum weiter teuer erkaufen müssen ohne sich dadurch mit langfristig stabilen und profititablen Kundenbeziehungen belohnen zu können. Ich denke, hier steht Helpling – und stellvertretend den anderen Personalvermittlerportalen – noch ein Turnaround ins Haus, um den Wandel zum vollständigen Marktplatz zu vollziehen, Reinigungskräfte & Unternehmen in Wettbewerb zueinander zu setzen und rechtliche Risiken zu minimieren. Und Turnarounds in dieser Dimension kosten nicht nur Zeit sondern vor allem: viel Geld! Weitere Quellen zum Fall Homejoy: http://techcrunch.com/2015/07/31/why-homejoy-failed-and-the-future-of-the-on-demand-economy/ http://www.forbes.com/sites/ellenhuet/2015/07/23/what-really-killed-homejoy-it-couldnt-hold-onto-its-customers/ https://medium.com/@rockstox/an-inside-look-at-homejoy-s-failure-391d74524a19
Keinen Streit aufkommen lassen: Unser WG-Putzplan
Ach ja, wir alle kennen das: Die Wohnung wird von Woche zu Woche schmutziger und irgendwie fühlt sich wieder niemand dafür verantwortlich, mal den Staubsauger herauszuholen.
Wer wann sauber machen muss, ist das Streitthema Nr. 1 in deutschen WGs, dabei wäre es so einfach den Haushalt auf Vordermann zu halten, wenn man es nur organisieren würde. Mit unserem Putzplan können Streit und Ärger in der WG in Zukunft vermieden werden. Oder zumindest ist dann klar wer sich aufraffen muss um den Besen zu schwingen 😉
Ausfüllen – Aufhängen – Fertig!
Viel Spaß damit,
Kaffeemaschine entkalken – So wird’s gemacht!
Kaffee ist eindeutig das Lieblingsgetränk der Deutschen. Daher ist es nur logisch dass viele Haushalte einen Kaffeevollautomaten oder eine Kaffeemaschine besitzen.
Jedoch benötigt eine Kaffeemaschine eine regelmäßige Entkalkung um die Haltbarkeit und das Aroma des Kaffees zu erhalten.
Wie Sie Ihre Kaffeemaschine effektiv entkalken können zeigen wir Ihnen in diesen Beitrag.
Wann muss die Kaffeemaschine entkalkt werden?
Damit Sie lange Freunde an Ihrer Kaffeemaschine haben, muss diese regelmäßig gewartet werden.Kalk ist der größte Feind Ihrer Kaffeemaschine. Er sorgt dafür dass das Aroma getrübt wird und die Leitungen verstopfen. Je nachdem welche Wasserhärte Ihr Wohngebiet aufweist, müssen Sie Ihre Kaffeemaschine des öfteren entkalken. Bei manchen modernen Kaffeemaschine können Sie Ihre Wasserhärte einstellen, Ihre Kaffeemaschine sagt Ihnen dann wann es Zeit für die nächste Entkalkung ist. Ist die Temperatur des Kaffees aber zu gering, der Wasserdruck niedrig oder der Geschmack fade sind dies Anzeichen dass Sie Ihre Kaffeemaschine entkalken müssen.
Kaffeemaschine entkalken mit Entkalker
Die einfachste Lösung um Ihre Kaffeemaschine entkalken zu können finden Sie im Supermarkt. Dort gibt es verschiedene Entkalker für Haushaltsgeräte. Lesen Sie jedoch vorher immer die Anleitung um Schäden zu vermeiden.
Der Entkalker wird in den Wasserbehälter der Kaffeemaschine gegeben. Nun startet man einen regulären Durchlauf. Sobald dieser beendet ist, ist Ihre Kaffeemaschine entkalkt.
Um die Rückstände des Reinigungsmittels zu entfernen sollten Sie Ihre Kaffeemaschine nach diesen Vorgang noch 2 bis 3x mit klaren Wasser nachspülen. Manche Entkalker enthalten einen Farbindikator der Ihnen anzeigt ob sich noch chemische Rückstände in der Maschine befinden. Weisst das Wasser keinen Farbschimmer mehr auf, ist die Maschine von Rückständen befreit.
Kaffeemaschine entkalken mit Essig oder Essigessenz
Auch Essig oder Essigessenz eignet sich hervorragend um die Kaffeemaschine entkalken zu können.
Hierfür nehmen Sie ca. 4 cl Essigessenz und geben Sie in den Wasserbehälter der Kaffeemaschine.
Jetzt starten Sie den regulären Durchlauf der Maschine. Sobald die ersten Tropfen aus der Kaffeemaschine rauskommen stoppen Sie diese wieder. So stellen Sie sicher dass die Reinigungsmischung sich in den Leitungen befindet. Nach einer Einwirkzeit von ca. 1 Stunde können Sie die Kaffeemaschine wieder einschalten sodass der Rest der Lösung entfernt wird.
Um Essiggeschmack beim Kaffee zum vermeiden sollten Sie danach Ihre Kaffeemaschine noch ca 4x mal mit klarem Wasser nachspülen.
Backpulver: ein weiteres Hausmittel zum entkalken
Eine weitere Möglichkeit mit der Sie Ihre Kaffeemaschine entkalken können ist Backpulver.
Hierfür lösen Sie eine Tüte Backpulver in heißem Wasser auf und geben diese in den Wasserbehälter der Kaffeemaschine.
Wenn das Pulver eingewirkt ist, können Sie die Maschine anschalten damit die Entkalkungsflüssigkeit durchlaufen kann.
Backpulver schäumt wenn es erhitzt wird. Sind keine Schaumblasen beim Ausfluß der Flüssigkeit vorhanden, wissen Sie dass keine Rückstände mehr in der Kaffeemaschine sind.
Kennt Ihr noch weitere Tipps um eure Kaffeemaschine entkalken zu können?
Schreibt uns eine Email oder ein Kommentar!
Euer
Max von Maideasy.de
Absatzstreifen auf dem Fußboden entfernen
Absatzstreifen einfach entfernen
Die meisten werden diesen Wortlaut noch aus Ihrer Schulzeit kennen. „Keine Schuhe mit schwarzen Sohlen in der Turnhalle!“ Ließ man seinen Blick über den Boden der Turnhalle schweifen, sah man allerhand kleine schwarze Striche. Unser Mitleid gilt demjenigen der diese Absatzstreifen entfernen musste.
Nun hat Ihre Wohnung bestimmt nicht die Fläche einer Turnhalle und die Entfernung von Absatzstreifen bei Ihnen Zuhause wird dementsprechend nicht so zeitaufwändig werden.
Absatzstreifen entstehen meist durch dunkle Schuhsolen die sich beim begehen des Fußbodens „abreiben“.
Da diese Absatzstreifen meist aus synthetischen Fetten bestehen kann man Sie jedoch leicht mit üblichen Haushaltsmitteln entfernen. Daher haben wir Ihnen einige bekannte Mittel zur Entfernung von Absatzstreifen zusammen getragen.
Absatzstreifen mit einen Radiergummi entfernen.
Mit einen handelsüblichen Radiergummi lassen sich Absatzstreifen auf allen Belägen schonend entfernen.
Daher eignet sich ein Radiergummi gerade für die Absatzstreifen Entfernung auf kratzempfindlichen Belägen wie Laminat und Parkett. Im Handel erhältliche „Schmutzradierer“ haben noch einen besseren Reinigungseffekt als der Radiergummi am Bleistift. Diese Radierer können auch Fett und Ölflecken auf dem Fußboden entfernen.
Und jetzt mal Butter bei de Fische – Absatzstreifen mit Margarine entfernen.
Gemäß den Leitspruch “ Gleiches löst gleiches “ ist auch Margarine zur Entfernung von Absatzstreifen geeignet. Jedoch sollte man Margarine nur auf Belägen anwenden (Um eine Entstehung eines unansehnlichen Fettfleckes zu vermeiden) die entsprechend gereinigt werden können. Margarine kann also bedenkenlos auf Steinböden, PVC oder Linoleum angewendet werden. Bei Parkett oder anderen Holzbelägen sollten Sie jedoch auf ein spezielles Holzöl zurückgreifen.
Schwamm drüber – Absatzstreifen mit Schwamm und Chemie entfernen
Sollten in Ihren Haushalt aufgrund der Digitalisierung keine Radiergummi oder Margarine befinden, können Sie die Absatzstriche auf unempfindlichen Belägen auch mit der Scheuerseite eines Schwamms zu Leibe rücken. Testen Sie jedoch den Belag vorher an einer unauffälligen Stelle auf die Kratzempfindlichkeit.
Sollten die Absatzstreifen hartnäckig bleiben, können Sie ein wenig Terpentin auf den Absatzstreifen geben.
Terpentin löst Absatzstreifen in rasend schneller Geschwindigkeit. Achten Sie jedoch darauf dass das Terpentin nicht lange auf den Boden einwirken kann um einen Schaden zu vermeiden. Ebenfalls sollten Sie für ausreichend Belüftung sorgen und während der Beseitigung nicht rauchen ;).
Kennt Ihr auch noch Tipps zur Entfernung von Absatzstrichen?
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Euer,
Max von Maideasy.de
Staub wischen mit Links!
Staub wischen oder auch der Kampf gegen Windmühlen
Staub wischen ist laut einer Umfrage in den Top 10 der lästigsten Haushaltsarbeiten der Deutschen.
Verständlich, denn Staub entsteht ständig und betrifft jeden Haushalt. Staub wischen kann schnell für Frust sorgen, denn sobald man den Staub weggewischt hat, ist er zauberhafte Weise innerhalb von wenigen Stunden wieder da. Gerade für Allergiker kann sich ein hohes Staubaufkommen zu einer echten Qual entwickeln.
Wie Sie die ungeliebte Hausarbeit schnell und einfach erledigen und welche Dinge es beim Staub wischen zu beachten gibt, erläutern wir Ihnen in diesen Beitrag.
Am besten nebelfeucht!
Zum Staub wischen benutzt man am besten ein feuchtes (Nicht zu nass!) Baumwoll- oder Mikrofasertuch.
Die Feuchtigkeit bindet den Staub im Tuch und verhindert das beim Staub wischen der Staub jeglich aufgewirbelt wird. Das Tuch sollte man nach einiger Zeit auswaschen bevor man mit der Arbeit fortfährt.
Hierfür reicht lauwarmes Wasser. Sie können aber auch einen milden Duftreiniger dem Wasser zuführen.
Einmal Staubtücher sind effektiv aber auch teuer
Es gibt im Handel auch spezielle elektrostatische und daher staubanziehende Einmal-Staubtücher aus synthetischen Fasern. Durch die spezielle elektrostatische Eigenschaft sind Sie leistungsfähiger als Baumwolltücher und es lässt sich auch ohne Feuchtigkeit arbeiten. Dies ist besonders gut für empfindliche Oberflächen. Der Nachteil bei Einmaltücher ist jedoch dass diese einen hohen Verschleiß haben was der Umwelt und nicht zuletzt auch Ihren Geldbeutel schadet. Deswegen können wir Einmaltücher für das Staub wischen nicht empfehlen.
Mit dem Staubwedel gegen den Staub
Ein Klassiker beim Staub wischen ist der Staubwedel. Dieser besteht meist entweder aus synthetischen Fasern oder aus natürlichen Materialen wie Straußenfedern. Straußenfedern weisen einen natürlichen Fettgehalt auf der sich hervorragend zum Staub wischen eignet. Da die Federn sich nicht elektrostatisch aufladen können sind diese besonders zur Entfernung von Staub auf empfindlichen elektrischen Geräten geeignet. Straußenwedel können jedoch zur Verbreitung von Kleidermotten beitragen. Deswegen ist es wichtig dass diese regelmäßig gereinigt werden.
Staub wischen mit einem Handschuh
Ebenfalls kann mit einen speziellen Fasern ausgestatteter Handschuh zum überziehen verwendet werden um Flächen zu reinigen die entweder vollgestellt oder schwer zu erreichen sind. Diese Handschuhe sind auch waschbar und können daher mehrfach verwendet werden.
Kennt Ihr noch Tipps zum Thema Staub wischen?
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Euer,
Philip von Maideasy.de
Silber reinigen – Tipps für strahlenden Schmuck!
Wie kann ich am besten Silber reinigen?
Silberschmuck und Besteck erfreut sich großer Beliebtheit. Jedoch läuft Silber nach einiger Zeit schwarz an. Damit dein Schmuck wieder wie neu aussieht, haben wir Dir die besten Tipps aufgeschrieben!
Um das Anlaufen von Silber zu verhindern, ist es wichtig, das Silber möglichst trocken zu lagern.
Schmuck und Besteck kann man dazu in Baumwolltücher einwickeln. In die Besteckschublade kann man außerdem ein handelsübliches Stück Kreide hineinlegen, welches das Anlaufen verzögert oder sogar ganz verhindert.
Ein moderner Aberglaube ist, dass Silber aufgrund von menschlichen Schweißabsonderungen anläuft.
Vielmehr reagiert die Silber Legierung mit dem sich in der Luft befindenden Schwefelwasserstoff.
Um Silber reinigen zu können gibt es verschiedene Reinigungsmittel im Supermarkt.
Das am meisten verwendete ist ein sogenanntes „Silberbad“.
Bei dieser Reinigungsmethode wird das Silber für eine gewisse Zeit in die Flüssigkeit des Silberbades gelegt und erhält damit seinen Glanz zurück.
Dieses Geld kann man sich aber mit guten Gewissen sparen, da mann Silber auch effektiv mit Hausmitteln reinigen kann, die das gleiche oder ein besseres Ergebnis hervorrufen.
Hier also unsere Tipps zum Thema Silber reinigen.
1. Silber reinigen mit Alufolie und Salz
Für diesen Trick mit den sich dass Silber sehr schnell reinigen lässt löst man etwas 5 Esslöffel Salz zu einem Liter kochendem Wasser auf.
Nun gibt man das angelaufene Silber zusammen mit Alufolie in die Lösung. Wichtig hierbei ist, dass die Alufolie Kontakt zu den Silber hat.
Nach wenigen Minuten sieht man bereits die ersten Ergebnisse. Das Silbersulfid wird durch den chemischen Prozess wieder zu Silber reduziert und sieht aus wie neu.
2. Silber reinigen mit Zahnpasta
Für stark verunreinigtes Silber oder Silberschmuck eignet sich auch die Reinigung mit einer handelsüblichen Zahnpasta. Hierfür nimmt ihr euch einfach ein erbsengroßes Stück Zahnpasta auf eine Bürste und bearbeitet damit das Silber. Nach einer kurzen Einwirkzeit könnt ihr die Zahnpasta mit kalten Wasser abwaschen und euer Schmuck strahlt wie neu.
3. Silber reinigen mit Natron
Für gebürsteten Silberschmuck eignet sich die Reinigung mit Natron hervorragend. Hierfür gibt man etwas Natron auf eine Zahnbürste und fährt das zu behandelnde Silber in kreisförmigen Bewegungen ab.
Sobald man hiermit fertig ist lässt man dieses noch ein wenig Einwirken nachdem es wieder mit kalten Wasser abgespült werden kann.
4. Silber reinigen mit einem Ultraschallgerät
Juweliere reinigen Ihren Schmuck mit einem Ultraschallgerät.
Falls Sie bereits ein Ultraschallgerät (Gibt es bereits für 30€) haben können Sie Ihr Silber einfach in das Bad legen und das Gerät einschalten. Nach einen bis zwei Durchläufen ist dein Silber wieder wie neu.
Kennt Ihr noch mehr Tricks womit man Silber reinigen kann?
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Herzlichst,
Euer Philip von Maideasy.de