Aufräumen – Tipps für Prokrastineure

Aufräumen

Spätestens seitdem die Heinzelmännchen aus Deutschland vertrieben worden sind kommt man um das eigenständige aufräumen nicht mehr drum herum.
Jedoch löst der Begriff „aufräumen“ bei sehr vielen Menschen nicht gerade die pure Freude aus, was du wahrscheinlich auch noch aus deinen Kindertagen kennen wirst.

Dabei geht das Aufräumen deiner Wohnung/Zimmer viel leichter von der Hand wenn du nach einen strukturierten Plan arbeitest.
Hierfür haben wir für dich keine Kosten und Mühen gescheut und etliche Auslandtelefonate zu überteuerten Tarifen mit den Heinzelmännchen geführt, damit wir dir Ihre Tricks in diesen Post verraten können.

Also in die Hände gespuckt und die Hose angezogen denn jetzt geht es los!

Ok – Ich bin vom Sofa aufgestanden und jetzt?

Jetzt hast du schonmal den ersten Schritt in Richtung Selbstdisziplin getan. Glückwunsch! 😉

Damit Du und dein innerer Schweinehund nicht komplett demotiviert starten solltet Ihr beide in einen Raum anfangen wo man schon mit wenigen Handgriffen ein Ergebnis sehen kann.
Das Aufräumen geht in kleinen Schritten viel schneller und einfacher von der Hand als wenn du die große Aufräumaktion immer auf den nächsten Tag verschiebst.
Zum Beispiel könntest du ja damit starten das mittlerweile lebendige Geschirr von deiner alljährlichen Prokrastinationsparty zu bitten in den Geschirrspüler umzuziehen.

aufräumen
Ein Einblick in das Zimmer eines deutschen Durchschnittsstudenten.

Bevor du nun zur Küche schreitest solltest du dich aber erst einmal umsehen ob du etwas mitnehmen kannst.

Eine Grundregel um effektiver aufzuräumen ist es nie mit leeren Händen in den nächsten Raum zu gehen. Lass also einmal den Blick schweifen ob du etwas hast was du mitnehmen könntest. Du weisst genau dass aus der 3 Tage alten Suppenschüssel niemals intelligentes Leben entstehen wird, also weg damit.

Wenn dir die goldene Regel für Ordnung „Alles hat seinen Platz und kehrt nach Benutzung wieder an diesen zurück“ in Fleisch und Blut übergeht wirst du merken das Ordnung halten eine reine Gewohnheitssache ist.

Auch Sachen die du nicht mehr benötigst solltest du ausmisten, so fällt dir das aufräumen in Zukunft viel viel leichter. Wenn du schon dabei bist frage dich wo du noch etwas optimieren oder neu organisieren kannst um an einen bestimmten Platz noch besser die Ordnung zu halten.

Fixe Zeiten die du dir zum aufräumen reservierst werden dir ebenfalls helfen die Motivation fürs aufräumen finden.

Nutze zum Beispiel morgens die 10 Minuten bevor du die Wohnung verlässt noch dafür etwas an seinen richtigen Platz zu räumen. Du wirst stauen wieviel du in 10 Minuten schaffen kannst.

Zu guter Letzt solltest du nicht vergessen dir für die gelungene Aufräumaktion eine Belohnung zu gönnen. Das hilft dich, dich fürs nächste mal zu motivieren! 🙂

 

Philip von MaidEasy.de

 

 

 

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