Vier Berliner Sehenswürdigkeiten die man gesehen haben sollte
Das Brandenburger Tor
Nichts sagt „Berlin“ ganz wie das Brandenburger Tor, lange schon das prägendste Denkmal der Stadt und seine Antwort auf den Arc de Triomphe in Paris. Lose nach der Akropolis in Athen modelliert und für den König Friedrich Wilhelm II im Jahre 1791 gebaut. Das 26 Meter hohe Sandsteindenkmal am Pariser Platz war die erste neoklassizistische Struktur. Es zeichnet sich durch sein Viergespann und den sechs großen Säulen auf jeder Seite aus. Sie bilden fünf Passagen, die für die Verwendung durch den Verkehr (in der Mitte reserviert für das Königtum), und die beiden Gebäude, die von Wachen und Maut-Sammlern besetzt sind.
Das Brandenburger Tor wird weiterhin von symbolischer Bedeutung sein und hat viele berühmte Besucher, darunter Präsidenten Bill Clinton und Barack Obama. Es war auch die Szene einer ergreifenden Geste, als die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Russlands Michail Gorbatschowund und Polens Lech Walesa, im Jahr 1999 durch das Tor gingen, in Gedenken an das Einreißen der Berliner Mauer vor 20 Jahren.
Museumsinsel
Zwischen Spree und Kupfergraben, ein 400 Meter langer Kanal, die Museumsinsel ist ein wunderbarer Teil des alten Berlins, den es zu erkunden gibt. Hier finden Sie viele der Stadt ältesten und wichtigsten Museen, darunter das Alte Museum, welches im Jahre 1830 gebaut wurde, um die Kronjuwelen und andere königliche Schätze zu beherbergen. Die weitere Entwicklung sah den Bau des Neuen Museums im Jahre 1855, gefolgt von der Nationalen Galerie im Jahr 1876 und dem Bode-Museum im Jahre 1904, heimat einer der schönsten Sammlungen von Antiquitäten der Stadt.
Wenn Sie aus Zeitgründen nur in der Lage sind, ein oder zwei Museen zu sehen, stellen Sie sicher, dass eines von ihnen das Pergamon mit seinen spektakulär rekonstruierten historischen Gebäuden aus dem Mittleren Osten ist. Ebenfalls von Interesse für Kunstliebhaber ist die Alte Nationalgalerie mit seiner schönen Gemälde-Sammlung des 19. Jahrhunderts. Der ganze Erfahrung hinzuzufügen, ist die Tatsache das die Museumsinsel fast vollständig frei von Verkehr ist.
Großer Tiergarten und die Siegessäule
Der große Tiergarten ist seit langem ein wichtiger Teil der Stadt. Ursprünglich ein Jagdrevier, in dem Hirsche, Wildschweine und anderes Spiel gehalten wurden, wurde im Jahre 1700 in einen Park umgewandelt, ursprünglich entworfen in französischen Stil, später umgewandelt in einen englischen Landschaftspark. Ansprechend mit einer Fülle von Bäumen und Sträuchern und Rasenflächen und Blumenbeeten angelegt, erstreckt sich der Tiergarten rund 520 Hektar und ist ein beliebter Ort zum Entspannen, Wandern und Bootfahren.
Der Park enthält auch zahlreiche wichtige Statuen und Denkmäler, darunter die Statue der Königin Luise die im Jahre 1880 errichtet wurde. Das wichtigste der Tiergarten Denkmäler ist jedoch die massive Siegessäule, eine hervorragende 70 Meter hohe Struktur auf einem Karussell gebaut und gekrönt von einer acht Meter hohen goldenen Statue von Victoria. Abgeschlossen im Jahr 1873, lohnt es sich die 285 Stufen bis zur Spitze dieses großartigen Denkmals zu klettern, da man eine herrliche Aussicht über den Tiergarten hat.
Unter den Linden
Berlins berühmteste Straße, unter den Linden – seit Jahrhunderten gleichermaßen ein Anziehungspunkt für Besucher und Einheimische. Diese etwa 1.400 Meter breite Allee, verbindet den Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu dem Lustgarten. Heute sind die beiden Fahrspuren durch eine große zentrale Fußgängerzone getrennt, die sich über einen großen Teil der Länge der Straße erstreckt und ein wunderbarer Ort ist um sich zu entspannen. Bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten sind das Arsenal und dem Gendarmenmarkt, das Opernhaus und die St.-Hedwigs-Kathedrale.
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